Sammlung verschiedener Texte und Schnipsel, aus denen man Flyer basteln kann.
Die BS-LUG entstand dereinst vor dem Jahrtausendwechsel und lief unter der URL lug-bs.de bis zum (vorläufigen) Ende am 2010-04-01 - was leider kein Aprilscherz war.
Jetzt - und im Zuge des Linux-Präsentation-Day in Braunschweig - ist die Zeit reif wieder aktiv zu werden. Denn im Zeitalter von Snowden, NSA-Afair und allgemeinen Ausbeutungen des Users, können wir etwas für die Menschheit tun. Indem wir Aufklärungsarbeit leisten und der Gesellschaft helfen ihre EDV besser und sicherer zu betreiben.
Wir wollen LINUX auf dem Desktop voranbringen und den Anwender damit unterstützen. Weiter setzen wir uns für die Open-Source-Software (Quelloffene Software, kurz OSS) und Sicherheit in der EDV ein und wollen das Bewusstsein für den (persönlichen) Datenschutz stärken. Denn EDV steckt mittlerweile überall drin, ob im Handy, in der Waschmaschine, im Stromzähler oder gar im Portmonee; und all dies überträgt und verarbeitet Ihre Daten.
Daher wird die BS-LUG nicht nur auf ihrer Webseite wirken, um bei Problemen Hilfestellungen zu geben. Sondern auch mit Kursen, Vorträgen, und Veranstaltungen - wie etwa dem LPD-BS - dazu beitragen dem Anwender zu helfen, seine Selbstbestimmung über seine EDV mit mehr Sicherheit zurück zu erlangen.
Die Ausrichtung der BS-LUG wird in jedem Fall gemeinnütziger Natur sein und der Wissensvermittlung im Bereich: EDV-Sicherheit, Betriebssysteme bis Datenhoheit durch vorhalten entsprechender Medien und Ansprechpartner sowie Veranstaltungen dienen. Im weiteren ist eine Vereinsgründung geplant.
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Eine LUG ist eine Linux-User-Group, also eine Gruppe von Leuten die sich mit dem Thema LINUX befassen. Es kann sich dabei um eine freie Zusammenarbeit, einen losen Verbund oder ein eingetragenen Verein handeln, in dem sich Leute organisieren um ihre jeweiligen Ziele umzusetzen. Auch die Thematik, also das womit die eine LUG befasst, ist sehr unterschiedlicher Ausprägung. Die einzigste Gemeinsamkeit wird wohl Sein das alle etwas mit LINUX zu tun haben, ob sie im einzelnen nur ihrem Hobby nachgehen oder etwas für die Gesellschaft tun wollen, am besten erfährt man das auf der jeweiligen Webseite.
Wir freuen uns über jede neue Interessentin und jeden neuen Interessenten und laden alle Neugierigen und Rat suchenden ein, egal welchen Alters.
1991 entwickelte der finnische Student Linus Torvalds gemeinsam mit vielen anderen den freien Betriebssystem-Kern Linux, welcher nach seiner Veröffentlichung unter der GNU GPL, Basis des heutigen Betriebssystems ist.
LINUX wird heute weltweit auf den meisten Webservern, Supercomputern und vielen weiteren Geräten eingesetzt und ist auch Grundlage von Smartphone Betriebssystemen sowie verschiedener Desktop Versionen. Linux wird auch in Entertainmentsystemen wie z. B. DVD-/Blu-Ray-Playern, Smart-TVs, div. Haushaltsgeräten und in Industrieanlagen verwendet. Das inzwischen für jeden erdenklichen Mikroprozessor verfügbare Betriebssystem ist in unzähligen Distributionen bzw. deren Derivaten (Varianten) frei verfügbar und kann nahezu auf jeder Hardware installiert werden. Ob als Multimedia-Center, Büro-Arbeitsstation mit umfangreichen Officepaketen oder um sicher damit im Internet zu surfen und zu kommunizieren oder gar um Homebanking abzusichern. Für jeden ist etwas dabei. Es ist frei, kann also ebenso kostenlos verwendet wie auch uneingeschränkt angepasst werden. Im Sinne von Sicherheit ist sogar jede Codezeile prüfbar und man kann daraus sein eigenes Linux bauen.
Die Freiheit im Sinne der Free Software Foundation (FSF) und der GNU General Public License (GNU GPL) beziehen sich dabei auf die ausdrückliche Freiheit, den Quellcode seinen Bedürfnissen anzupassen und zu verändern, sofern man die somit neu entstandene Software wieder unter die gleiche Lizenz stellt und anschließend wieder veröffentlicht. Es ist nicht zwingend frei im Sinne von kostenfrei gemeint!
Am 30.04.2016 können (auch) Leute ohne viel Interesse an IT in mehr als 80 Städten in Deutschland, vielen weiteren in zehn europäischen Ländern und auch hier in der Nähe kostenlos Linux kennenlernen.
Finden Sie heraus, ob Linux in absehbarer Zeit eine Option für Sie sein könnte! Auf dem LPD werden unterschiedliche Linux-Varianten gezeigt und Themen präsentiert, die für potentielle Umsteiger relevant sind. Sie können Fragen stellen, sich Linux zeigen lassen und selber ausprobieren. Das konkrete Programm unterscheidet sich von Standort zu Standort; informieren Sie sich bitte auf den Webseiten der Veranstaltungen in Ihrer Nähe.
Linux ist freie Open-Source-Software. Das heißt, dass Sie es kostenlos verwenden können und dass kein Unternehmen die Weiterentwicklung komplett kontrollieren kann. Das hat z.B. zur Folge, dass die Entwicklung sich stärker an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert, so dass Sie an vielen wichtigen Stellen mehr Auswahl haben, Linux auch auf alter Hardware noch passabel läuft und Datenschutzprobleme dem System weitgehend fremd sind. Auch die geringere Bedrohung durch Viren kann ein guter Grund sein, auf Linux umzusteigen.
Die Zeiten, in denen Linux für den Endanwender zu kompliziert war, sind inzwischen vorbei.
Wenn Sie schon Linux-Nutzer sind, möchten Sie den Veranstalter vielleicht als Helfer unterstützen.
Der Linux Presentation Day (LPD) hat sich innerhalb eines Jahres von einer rein Berliner Veranstaltung zu einem Event in mehr als 120 Städten in zehn europäischen Ländern gemausert. Zweimal im Jahr sorgt er für flächendeckende, kostenlose Infoveranstaltungen, die für Computernutzer attraktiv sind, die Linux noch nie gesehen haben, aber sich dafür interessieren. Der Besuch des LPD hilft ihnen bei der Beantwortung der Frage, ob Linux für sie in absehbarer Zukunft eine Option sein kann. Dabei dient der LPD als Erstkontakt, nicht als Installparty.
Für den LPD 2016.1 am 30.04. werden an manchen Standorten noch erfahrene Linux-Nutzer als Helfer gesucht. Auch weitere Veranstalter können sich noch beteiligen, was nur wenig Aufwand verursacht und nicht mit Kosten verbunden ist. Eine Zusage ist noch bis kurz vor dem Termin möglich. Erwünschte Nebeneffekte des LPD sind die personelle Stärkung der Linux-affinen Vereine und die leichtere Gründung bzw. Wiederbelebung neuer Linux User Groups.
Als Veranstalter treten lokal ganz unterschiedliche Organisationen auf. Bisher tragen primär Linux User Groups, Hackerspaces und Volkshochschulen den LPD, daneben beteiligen sich auch IT-Dienstleister, Schulen und Hochschulen. Ein zentraler Organisationsstab der Berliner Linux User Group (BeLUG, gemeinnütziger Verein) unterstützt die lokalen Veranstalter organisatorisch und inhaltlich, insbesondere bei der Ressourcenbeschaffung.
Der LPD 2015.1 fand im Mai 2015 nur in Berlin statt, der LPD 2015.2 bereits in 72 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am LPD 2016.1 werden sich in Deutschland mindestens 80 Städte beteiligen. In viele weitere Orte bestehen bereits Kontakte, so dass die Veranstalter für den LPD 2016.2 (22.10.) mit etwa 150 Städten rechnen. Die Organisatoren streben an, bis 2018 auf 1.000 Standorte in Deutschland zu kommen, damit dann ein – aus heutiger Linux-Perspektive – nennenswerter Teil der Bevölkerung die Chance hat, zwangslos mit Linux in Kontakt zu kommen.