Selbstverständnis der BS-LUG [Code of Conduct]

Eine Idee als Leitfaden:

Darum geht es bei unseren Themen um LINUX, aber eben auch um weitere, die mit Computer, EDV, Hard- und Software,. Open-X und Co. zu tun haben, oder sich als gesellschaftliche Zusammenhänge aus der Durchdringung des Alltages damit ergeben.

Auch bei uns gilt die Maxime: Mach Was!
Und frage vorher auch mal nach, bzw. sprich das mit anderen Entitäten der BS-LUG ab.
Aber das ist kein Job für zwei, das ist eine gesamtgesellschaftliche Leistung. Und eben darum ist jeder von uns beteiligt und hat auch ein bisschen die Pflicht dazu dies zu tun: Sich einzubringen, zu beteiligen und beizutragen.

Und sicheren Umgang mit den digitalen Welten und machen auch auf Fehlentwicklungen aufmerksam. Im wesentlichen verstehen wir uns nicht als politische Gruppe, jedoch reichen manche Themen auch in politische Bereiche.

Wir vermitteln Hilfe, in Form von Wissen, zur Selbsthilfe. Konkret: Wir helfen dir bei deinen Computerproblemen diese selber zu lösen.

Also kein: Vorn sitzt immer nur derselbe und erzählt der Klasse was. Das rotiert und jeder ist mal dran; was zu erzählen, vorzuführen, vorzustellen oder zu erklären. Eben alles was man einer Gruppe zeigen kann, aka Vortrag. Tut nicht weh, macht Spaß und man lernt was dabei! Einfach mal ausprobieren. Und alle anderen können den Beitrag am Ende mit Applaus anerkennen.

Dazu zählt auch: Wir könnten doch mal … Wollen wir … Hätte wer Lust auf …

Nur Vielfalt bringt Entwicklung. Wie in jeder Gemeinschaft bildet sich auch bei uns mit der Zeit eine Kultur heraus, diese ist nicht statisch und sollte auch nicht so verstanden werden.

Dazu gehört ein höflicher Ton genauso wie ein toleranter Umgang miteinander, denn jeder ist einzigartig. Fragt/sagt also einfach wie Ihr angesprochen werden wollt (Nickname). Normal wird geduzt, das ist auch Teil unserer Kultur und schlicht der kleinste gemeinsame Nenner. Und Kommunikation findet nicht nur auf Treffen statt, nutze auch die vorhandenen elektronischen Möglichkeiten.

So als kleine Regel: Pause machen, auseinander gehen, nachdenken, versuchen Problem gemeinsam sachlich zu lösen, eventuell Dritte dazu holen wenn Lösung nicht erreichbar. Und wenn all das nicht reicht, ist manchmal auch einzusehen das ein Problem nicht in absehbarer Zeit gelöst werden kann, oder im schlimmsten Fall ein Individuum einfach nicht in eine Gruppe passt.

Es macht keinen Sinn sich über etwas allein zu ärgern und manchmal resultieren Probleme auch nur aus Unkenntnis. Sprecht andere dazu an und bringt es ggf. allen zu Gehör. Eine Gemeinschaft kann nur wachsen, wenn sie sich ihrer Probleme auch bewusst wird.

Ob durch Vorträge, als Helfer (auf Veranstaltungen), auch mal in der Küche, schlichtes Tischerücken (wenn gesundheitlich möglich), Plakatieren aka Plakate&Flyer verteilen, nicht zuletzt als (Sach-)Spender (Bitte erst lesen). Und bestimmt fallen Dir noch viele andere Möglichkeiten ein.

Darum versuchen wir möglichst ohne Regeln auszukommen, bzw. diese so simpel als möglich zu halten.

Um unsere Unabhängigkeit zu wahren finanzieren wir uns aus dem was die Gesellschaft bereit ist dafür zu geben, damit wir immer aus eigenem Antrieb (und möglichst zum Wohle aller) handeln können.

Also teilt diese (mit) und lasst uns auch mal neue Dinge ausprobieren.

Du hast ein Thema? Dann such dir Leute mit denen Du gemeinsam daran arbeiten kannst.

Es gibt keine dummen Fragen und ohne Fragen lässt sich die Welt nicht erklären.

Man wächst wenn man sich seinen Fehler stellt, also ist es gut nach Kritik zu fragen. Fragt aber auch, ob der andere eure Kritik gerade hören will, oder das vielleicht auf ein Zwei-Augen-Gespräch vertagt.

Auf vielfältige Weise. Etwa durch Themenabende, Veranstaltungen, Vortragsreihen, … Wir engagieren uns auch im gesellschaftlichen Umfeld unseres Quartiers, etwa durch stellen von Helfern für, oder Beteiligung an, externen Veranstaltungen. Unser Beitrag geht sowohl nach innen, etwa Fortbildung unserer Entitäten, als auch nach aussen, etwa durch Veranstaltungen für alle Interessierten.

Manchmal lassen sich Dinge auch anders nutzen und öffnen dadurch völlig neue Welten.

Vertraut uns nicht einfach. Hinterfragt (es|uns|euch), testet es, prüft es, … Wir sind keine Satiriker, das kommt dir nur so vor…

Sei frei. Möge ein jeder nach seiner Fasson selig werden, solange sich daraus kein Schaden für andere ergibt.